Nicht selten kommen PsychotherapeutInnen in ethisch schwierige Situationen, denen man als Laie nicht gewachsen ist und die es erfordern, seine eigene ethische Haltung zu prüfen – anhand des Maßstabs der beruflichen Ethik. Das geht über in rechtliche Fragen, die nicht selten ebenso kompliziert sind. Falsche Entscheidungen mangels Rechtskenntnissen können schwerwiegende Folgen für Patient und TherapeutIn nach sich ziehen. Das Wissen über die Versorgungsstrukturen und -prozesse unseres Gesundheitssystems ist zwar nicht spannend, aber höchst nützlich.
Beachten Sie bitte: Es gibt zwei Arten von Fragen:
a) Fragen mit freien Antworten
b) Fragen mit Mehrfachwahl-Antworten
Zu (a) Fragen mit freien Antworten:
– Lesen Sie zuerst das betreffende Kapitel im Lehrbuch der Psychotherapie (Hiller-Leibing-Leichsenring-Sulz). Erst danach werden Sie in der Lage sein, diese Fragen zu beantworten.
– Lesen Sie die erste Frage und schreiben Sie in freier Formulierung Ihre Antwort auf ein Blatt Papier.
– Klicken Sie dann auf den Button „Antwort“ und lesen Sie die richtige Antwort.
– Nun bewerten Sie Ihre eigene Antwort danach, ob Sie den Kern des Themas erfasst und richtig wiedergegeben haben – das muss nicht so ausführlich sein wie die vorgeschlagene Antwort
Eher falsch bzw. unzureichend versus eher richtig bzw. ausreichend
Dadurch können Sie festhalten, welche Fragen Sie unbedingt vor der Prüfung noch einmal durchgehen müssen.
Zu (b) Fragen mit Mehrfachwahl-Antworten:
Aus didaktischen Gründen wurde oft nach der falschen Antwort gefragt. Dadurch sind die richtigen und wichtigen Aussagen noch einmal aufgelistet und Sie müssen nur das aussondern, was nicht dazu gehört.